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Aktualisierung 14.11.2023: Der vzbv hat die Klage gegen Vodafone eingereicht. Weitere Informationen auf der Seite zur Klage
Aktualisierung 24.05.2023: Die Umfrage ist beendet. Verbraucher:innen können jetzt einen News-Alert abonnieren. Dieser informiert über die nächsten Schritte im Verfahren gegen Vodafone.
Das Wichtigste in Kürze
- Der vzbv hält die Preiserhöhungen von Vodafone für unzulässig.
- Der vzbv benötigen Informationen und Unterlagen von Kund:innen. Sie können ihre Fälle in einem Online-Formular schildern.
- Der vzbv prüft die Möglichkeiten einer Sammelklage und will erreichen, dass die Verträge zu den vereinbarten Preisen fortgesetzt werden. Bereits gezahlte Beträge sollen erstattet werden.
Bestandskund:innen erhalten pauschale Preiserhöhungen
Seit März 2023 informiert Vodafone ihre Kund:innen, dass die Preise für die Internet-Anschlüsse (DSL- und Kabel) ab Mai 2023 ansteigen sollen. Verbraucher:innen berichten über Preissteigerungen zum Beispiel von 27,99 Euro auf 32,99 Euro bzw. von 32,99 Euro auf 37,99 Euro monatlich. Im Einzelfall sind das jährliche Mehrkosten von 60,00 Euro. Vodafone begründet den Anstieg unter anderem mit der Erhöhung der Energiepreise für den Betrieb der Netze und verweist darauf, dass die Kund:innen kündigen können, wenn sie die Preiserhöhung nicht akzeptieren.
Der vzbv hält die Preiserhöhungen für unzulässig. Das gilt auch für die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die das Vorgehen von Vodafone erlauben sollen. Die Folge ist, dass die Verbraucher:innen den angekündigten Preissteigerungen widersprechen können.
Betroffene können sich über Umfrage melden
Der vzbv ruft Verbraucher:innen auf, online ihren Fall zu melden. Der Verband kann gegen Vodafone vorgehen, wenn sich genügend betroffene Vodafone-Kund:innen beim vzbv melden und er konkrete Fälle prüfen konnte.